B/F - Böckermann/Flüggen Beachvolleyball | Hamburger Duo schlägt im Finale die Weltmeister
34567
single,single-post,postid-34567,single-format-standard,ajax_updown,page_not_loaded,,vertical_menu_enabled,qode-title-hidden,qode-theme-ver-6.0,wpb-js-composer js-comp-ver-4.3.4,vc_responsive

27 Apr Hamburger Duo schlägt im Finale die Weltmeister

Markus Böckermann und Lars Flüggen vom Club an der Alster gewinnen überraschend das Beachvolleyball-Weltturnier im chinesischen Fuzhou.

Fuzhou. Die deutschen Beachvolleyball-Teams sind glänzend ins WM-Jahr gestartet. Zwei Monate vor dem Saisonhöhepunkt in den Niederlanden (26. Juni bis 5. Juli) gewannen die Hamburger Markus Böckermann/Lars Flüggen (Club an der Alster) das erste World-Tour-Turnier des Jahres im chinesische Fuzhou (China). Im Finale besiegten sie die niederländischen Weltmeister Alexander Brouwer/Robert Meeuwsenbe nach 40 Minuten mit 2:0 (21:19, 21:19)-Sätzen. Im gesamten Turnier hatten sie in sieben Matches nur einen Satz abgegeben. Das deutsche B-Nationalteam Chantal Laboureur/Julia Sude (Stuttgart/Friedrichshafen) wurde bei den Frauen Zweiter. Die beiden unterlagen den Kanadierinnen Jamie Lyn Broder/Kristina Valjas in 37 Minuten mit 0:2 (17:21, 21:23)-Sätzen. Prämie: 8000 US-Dollar.

“Es war unser erstes gemeinsames Turnier. Wir wollten unser bestes Beachvolleyball spielen, das haben wir geschafft”, sagte Flüggen. “Wir sind überglücklich über die sieben Siege und den Turniererfolg und freuen uns auf mehr.” Für den Triumph in Fuzhou kassierten sie 11.000 US-Dollar Preisgeld und 500 Weltranglistenpunkte. Beim internationalen Saisonauftakt fehlten aber zahlreiche Spitzenteams.

Training am Stützpunkt Dulsberg

Böckermann, 29, und Flüggen, 24, spielen erst seit diesem Jahr zusammen und werden am Hamburger Olympiastützpunkt in Dulsberg vom Team des Trainingswissenschaftlers Bernd Schlesinger betreut. Für beide ist es der bisher größte Erfolg ihrer Karrieren. Böckermann war mit seinem ehemaligen Partner Mischa Urbatzka, 32, vor zwei Jahren immerhin schon mal deutscher Meister, U23-Europameister Flüggen hatte damals mit Sebastian Dollinger das Finale gegen ebendiese mit 1:2-Sätzen knapp verloren.